FUNDAMENTALANALYSE
Der Weg solide unterbewertete Aktien zu finden
Rot oder schwarz.
Kleinwagen oder Limousine.
Mittel- oder Luxusklasse.
Teuer oder billig.
Beim Autokauf gibt es viele Möglichkeiten, wie wir welche Entscheidung treffen. Deshalb informieren wir uns. Wir lesen Bewertungen im Internet, vergleichen Leistungsdaten und nutzen viel Zeit um unsere Entscheidung für das eine Auto vorzubereiten. Wir analysieren die Fundamentaldaten unserer Kaufkandidaten. Lassen wir unseren Geschmack außen vor, dann vergleichen wir objektiv mehrere Möglichkeiten um herauszufinden, wie hoch der faire Preis für den Autokauf sein sollte.
Wir betreiben einen hohen Aufwand, nur um unser Geld auszugeben. Für ein Objekt, dass nach einem Jahr Nutzung nicht mal mehr 70% des Kaufwerts wert sein wird. Ich frage Sie: Warum investieren sie nicht mindestens genauso viel Zeit für die Analyse ihrer Investition?
Viel zu oft verlassen wir uns auf Artikel fragwürdiger Internetauftritte oder auf die Einschätzung aus dem Bereich des Finanzjournalismus. Nur um unsere Gier nach hohen Renditen zu erfüllen. Wir kaufen Wertpapiere ein dessen Risiko in keinem Verhältnis zu ihrer fundamentalen Lage stehen. Danach wundern wir uns, warum unsere "Investition"(besser wäre hier Spekulation), plötzlich massiv an Wert verliert. Geschockt stoßen wir die Wertpapiere ab und verzeichnen Verluste. Sie verlieren ihr hart erarbeitetes Geld.
Reißerisch. Ich weiß. Dann werden wir jetzt ein wenig informativer. Wir wollen ja alle was lernen.
Um diesen Arten von "Investitionen" aus dem Weg zu gehen sollten sie sich eine Anti-Spekulations-Firewall aneignen. Eine Möglichkeit bietet hier die Fundamentalanalyse.
Ziel der Fundamentalanalyse ist es, den fairen Preis (inneren Wert) einer Aktie anhand ihrer Fundamentaldaten zu bestimmen.
Jetzt fragen sie sich, was ist den der "faire Preis" einer Aktie? Was sind die "Fundamentaldaten" eines Unternehmens? Gemach, Gemach dazu kommen wir auf den nächsten Seiten!